Es war überwältigend! Punkt 10 Uhr standen sie vor der Kirche: Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden, gekommen, um beim Putztag mit anzupacken. Zweimal im Jahr rücken wir nämlich mit Besen, Schaufel, Putzzeug an und reinigen mit vereinten Kräften, was nicht im regulären Putzplan steht. Diesmal beim Herbstputzen standen auf dem Plan: Der Altarteppich (Wachsflecken mit Bügeleisen, Löschpapier, Teppichreiniger und Staubsauger), der Weltenleuchter (das viele Wachs auf den Kerzenhaltern entfernen), der Schaukasten (Glas und Innenfläche reinigen), dann vor allem, die beiden Mammutaufgaben: Nummer 1: die doppelten Wendeltreppen in den beiden Türmen fegen und wischen. Da merkt man dann ganz praktisch, wie die beiden Treppenspindeln sich nie treffen.kurzum, der Putztag ist immer eine Gelegenheit, die Kirche einmal ganz anders und hinter den Kulissen kennenzulernen. Nummer 2: Rund um die Kirche den Müll entfernen (Flaschen, leere Schachteln, Kippen etc.) und die Treppen und den Sockel fegen. Mit enormer Sorgfalt und einem erstaunlichen Tempo gingen die Buben und Mädchen ans Werk! Übrigens tatkräftig unterstützt von einigen Eltern, die beherzt mit anpackten und Friderike Hofmeister und Meisner Hans Köhler, die im Hintergrund halfen und dirigierten.Und nicht zu vergessen gab's wieder eine Brotzeit! In der Rekordzeit von zwei Stunden waren all die vielen Arbeiten erledigt.
Herzlichen Dank an alle, die an diesem Samstag mit angepackt haben.