Begrüßungstrunk mit Abstand: Umzug des Pfarramtes der Dreieinigkeitskirche

Begrüßungstrunk zum Einzug des Pfarramtes
Bildrechte Petra Preß

Beim Begrüßungsumtrunk: Die Pfarrer Martin Schulte, Thomas Koschnitzke und Ulrich Burkhardt, Pfarrerin Dr. Gabriel Kainz, Dekan Jörg Breu,Diakon Hans Köhler, Vertrauensfrau Sabine Freudenberg
Die Pfarrergasse 5 ist nun Adresse für zwei evangelisch-lutherische Pfarrämter: Das Büro der Dreieinigkeitskirche ist von der Dechbettenerstraße in das Gemeindehaus der Neupfarrkirche umgezogen, wo deren Verwaltung angesiedelt ist. Die beiden Innenstadtgemeinden - deren Kirchen nur ein paar hundert Meter voneinander entfernt liegen - haben somit eine gemeinsame Anschrift mitten in der Altstadt. Pfarrer Thomas Koschnitzke, Dekan Jörg Breu, Diakon Hans Köhler und Vertrauensfrau Sabine Freudenberg (alle Neupfarrkirche) sowie Pfarrerin Dr. Gabriele Kainz von der Evangelischen Studierendengemeinde begrüßten Martin Schulte und Ulrich Burkhardt, die beiden Pfarrer der Dreieinigkeitskirche, mit einem Glas Orangensaft bzw. Sekt. Diakon Hans Köhler und Pfarrerin Dr. Gabriele Kainz überreichten zum Einstand Brot und Salz:

Übergabe von Brot und Salz
Bildrechte Petra Preß

Der Umzug des Pfarramts der Dreieinigkeitskirche steht im Zusammenhang mit einer anderen räumlichen Veränderung kirchlicher Einrichtungen: Das evangelisch-lutherische Dekanat ist in das Haus der Kirche (Alumneum) Am Ölberg verlegt worden, wo schon mehrere evangelische Verwaltungen und Organisationen untergebracht sind, z.B. die Diakonie, das Kirchengemeindeamt, die Regensburger Kantorei, das Evangelische Bildungswerk und der evangelische Pressedienst. Das ermöglicht den einzelnen Einrichtungen eine einfachere Kommunikation und Besucherinnen und Besuchern eine bessere Orientierung. Durch den Auszug des Dekanats wurden dessen Büroräume in der Pfarrergasse 5 für das Pfarramt der Dreieinigkeitskirche frei. Mit der gemeinsamen Adresse beider Pfarrämter in der Innenstadt ist keine Fusion der Verwaltungen oder Gemeinden verbunden, es könnten sich allerdings auch hier hilfreiche Absprachen ergeben.
Bei seiner Begrüßung verwies Pfarrer Thomas Koschnitzke darauf, dass es bis 1814 eine evangelisch-lutherische Innenstadtgemeinde gegeben hat, die im Zuge der kirchlichen Neuorganisation im bayerischen Königreich in die Obere und Untere Pfarre geteilt wurde.